Die letzte Woche war vor allem eine Woche des Wetterextrems: Ostwind der Stärke 10 - 12 Bft., dazu eisige Kälte.


Die Ostsee zeigte sich mal wieder als wildes Meer. Wir kennen das ja vom Segeln.


Das bekam auch Tewe zu spüren. Und es war nicht nur windig und kalt, nein, auch sehr, sehr laut, geradezu ein infernalisches Rauschen nervte Mensch und Hund.


Die gewohnten Spaziergänge am Strand und an der Steilküste mussten wetterbedingt ausfallen. Am Dienstag haben wir einen schönen Spaziergang am Nord-Ostsee-Kanal bei Levensau unternommen. Hier war es sehr windgeschützt, ruhig und sonnig. Und auch hier traf Tewe wieder auf einen Kumpel, eine Pudelhündin, mit der sie etwas spielen konnte.


Zum Ende der Woche ging es dann wieder mit den Spaziergängen am Strand. Tewe fühlt sich pudelwohl, aber wir vermeiden einen zu langen Aufenthalt in der Eiseskälte.


Mehr und mehr erobert Tewe Plätze, die eigentlich uns vorbehalten sind. Das ist zum Beispiel "mein" Sessel, oder?

Langsam geht es Tewe etwas besser, sie frisst wieder mehr, der Impfschaden, die Beule, wird immer kleiner, ist aber noch gut fühlbar.


Bei den Spaziergängen ist sie wieder agiler, mit bekannten Hundefreundinnen und -freunden tobt sie gerne am Strand oder auf der großen Wiese am Klüverbaum.


Toben und Schmusen geht aber auch mit unseren menschlichen Freundinnen und Freunden sehr gut.


Gestern hat sie den letzten Fangzahn - Typ Milch - verloren. Man merkt aber schon noch, dass alles im Maul noch "juckt" oder kneift.


Inzwischen ist es deutlich kälter geworden, tatsächlich hat der Winter mit Eis und Schnee noch einmal Einzug gehalten.


Wir haben Tewe einen neuen, etwas größeren Wintermantel gekauft, den sie gerne angenommen hat (kommt uns jedenfalls so vor). Wahrscheinlich gefällt ihr als Mädel die Farbe rot.


Bei allen Spaziergängen gibt es immer viel Freilauf und wir merken, dass sie sich schon gehorsamer verhält und auch meistens rückrufbar ist. Außerdem ist sie sehr wasseraffin. Mit Rücksicht auf ihre Jugend lassen wir beim Freilauf immer eine kurze Schleppleine angeklickt. Damit können wir sie im Notfall besser zurückholen.


Nach den Spaziergängen ist es immer wieder schön, sich auf dem Sofa einzukuscheln, zumal wenn eine Wärmflasche (eigentlich für Tina) wohlige Gemütlichkeit versprüht.
Die nächsten News gibt es am kommenden Freitag.

In dieser Woche hat die Kleine doch tatsächlich 300 g abgenommen. Sie hat auch schlecht gefressen (geradezu eine Fressunlust war zu beobachten). Möglicherweise sind das die "Nachwehen" der Tollwutimpfung oder stehen im Zusammenhang mit der Zahnung. Am Rippenbogen der rechten Seite hatte sie eine pflaumengroße Beule, die sich zum Ende der Woche aber schon merklich verkleinert hat.


Ein Anruf bei der Tierärztin machte uns deutlich, dass es sich hier wohl um einen (temporären) Impfschaden handelt. Auch im Internet fanden wir viele Hinweise auf diese Beulen nach einer Impfung. Auf ärztlichen Rat hin aber beobachten wir dies weiterhin sehr genau. Tewe kann nun aufgrund ihrer Größe und Cleverness auch die "oberen Etagen" in den Wohnräumen erforschen, allerdings nicht immer zu unserer Freude.


Am letzten Montag hat sie nämlich einen Plastik-Kugelschreiber geradezu "atomisiert". Ich habe die Teile zusammengesucht und musste feststellen, dass Vieles fehlte. Wo sind die wohl? Ansonsten gehen wir sehr oft und lang mit ihr spazieren. Überwiegend im Freilauf aber noch mit Schleppleine, da der Rückruf noch nicht zuverlässig funktioniert. Tewe trifft dabei viele neue Spielfreunde, aber auch "alte" Bekannte.


Am Anfang der Woche haben wir einen süßen Danski namens "Henry" aus Strande getroffen, mit dem Tewe sehr nett getobt und gespielt hat. Es ist ein 3 Jahre alter Rüde, allerdings "gechippt", also kastriert auf Zeit. Oft treffen wir auch "Chilli", einen Jack-Russel-Terrier, mit dem sie ausgedehnt am Strand läuft und tobt. Dann sind da auch noch die 2 Westhighland-Terrier, verträglich aber nicht mehr so spielfreudig. Und immer wieder begegnet uns freilaufend "Luna", eine große Brake, nett und schon etwas älter.


Ganz anders war da "Pepe", ein kleiner Mischling, mit dem Tewe am Strand wild getobt hat. Heute haben wir erstmals "Atze" getroffen, einen süßen Borderterrier, etwas kleiner als Tewe, Rüde und 3 Jahre alt. Ansonsten ist Tewe ein Quell der Freude und der guten Laune.


Sie ist nach wie vor sehr verschmust und kann auch gemütlich. Hier hat sie sich zwischen Tina und der Lehne vom Sofa eingequetscht und kaut genüßlich auf einem ihrer Kauknochen. Wir wollen Tewe nicht mehr missen.
Die nächsten News gibt es am kommenden Freitag.