Am Wochenende haben wir Familienbesuch im Funkstellenweg gemacht und Tewe und die Kinder aneinander gewöhnt. Bei insgesamt 9 Personen war sie aber zunächst etwas unsicher und ängstlich. Als wir dann aber gemeinsam am Strand waren, wollte sie sich gerne von Kolja, Jakob und Linus an der Leine führen lassen. Auch hat sie mit den Kindern gerne gespielt.


Ein etwas unangenehmes Erlebnis hatten wir, als Tewe aus dem Garten kam und ein kleines, schleimiges, ca. 1,5 cm langes Wurmtier mitbrachte. Kam es aus ihr? War es auf ihr? Ist es zufällig aus dem Garten eingeschleppt worden? War es ein Parasit?


Klärung brachte der Besuch bei der Tierärztin am Dienstag: Entwarnung! Auf keinen Fall ein Hundeparasit, evt. Schnecke oder Egel? Die Ärztin wußte es auch nicht.


Am Donnerstag war die Zahnfee bei Tewe zu Besuch. Plötzlich spielte sie mit etwas Kleinem herum, was sich als ein Backenzahn herausstellte. Den konnten wir ihr noch nehmen, einen weiteren Milchzahn hat sie dann kurzerhand runtergeschluckt. Heute haben wir bei ihr auf der linken Gebißseite einen 2. Reißzahn gesehen. Der neue, noch kleinere Reißzahn wächst an gleicher Stelle. Wegen der Zahnerei bekommt sie öfters einen Eiswürfel, mit dem sie spielt und der ihr das Maul kühlt. Wir haben den Eindruck, dass ihr das durchaus hilft. Nach wie vor spazieren wir bei Wind und Wetter - inzwischen ist es leider kalt geworden mit Schneeregen - und sie gewöhnt sich auch an ein Lösen außerhalb unseres Gartens.


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Erst einmal HAPPY NEW YEAR! Aber wie ist die letzte Woche so gelaufen?


Zu Weihnachten gab es für uns und auch für Tewe die erste Überraschung: Sie bekam vom Weihnachtswichtel Lenni eine Schwimmweste, die sie sofort anprobieren musste.


Ein weiteres Highlight war dann der Besuch in Breklum am 2. Weihnachtsfeiertag. Dort waren wir bei Conni und Hupi nebst Rüde Toni eingeladen. Es war sehr schön dort und auch Tewe kam nicht nur bei einem langen Spaziergang voll auf ihre Kosten.


Außerdem wurde Tewe von ihrer Patentante Conni etwas trainiert. Manche Befehle scheint sie wohl falsch interpretiert zu haben. Bei Toni klappt es jedenfalls Beim Spaziergang flitzte sie zusammen mit Toni eng aneinandergekuschelt, Seite an Seite, durch die leeren Wege.


In Breklum hat Tewe dann ihren ersten Fangzahn (Milchzahn) verloren. Die danach über eine Stunde dauernde Autofahrt hat sie problemlos in ihrer grünen Transportbox überstanden. Zu Hause haben wir die alten Rituale beibehalten: Viele Spaziergänge mit viel Freilauf am Strand. Tewe hat neue Hundebekanntschaften erlebt. Die meisten der Hunde, denen wir am Strand begegnen sind nett und freundlich. Für kleine Hunde ist Tewe selbst zu wild. Einmal haben wir das wilde Spiel unterbrechen müssen.


In der Silvesternacht hat unsere Kleine dann gelitten. Zunächst, bis kurz vor Mitternacht war alles ok. Die Böllerei und das Knallen hielt sich in Grenzen und wurde von ihr nicht besonders beachtet. Kurz vor 24 Uhr wurde es aber richtig laut und es blitzte um uns herum. Tewe lief unruhig hin und her und zitterte stark. Tina versuchte, sie zu beruhigen, was nur bedingt gelang. Tewe hat den Jahreswechsel dann in Tinas Armen erlebt.
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Die Kleine entwickelt sich weiterhin prächtig. Zugenommen hat sie auch etwas. Sie ist sehr schmuisig geworden, besonders bei Tina. Sie zahnt und bekommt ab und an einen Eiswürfel zum Lutschen.


Am Mittwoch (hier sind wir gerade in der Forstbaumschule) hat sie sich bei einer Autofahrt leider erbrochen, am nächsten Morgen um 6:45 Uhr ging es 3 x weiter. Danach war sie aber wie immer fröhlich und auch aufgekrazt. Jetzt ist Weihnachten. Am Heiligabend war Henning bei uns, den sie ausgesprochen gut fand (bekam auch Leckerlies).


Die Strand- und Wiesenspaziergänge unternehmen wir nach wie vor regemäßig. Dort trifft sie neue Hunde, die in der Regel sehr nett zu ihr sind, obgleich bei Tewe immer wieder ein dominantes Verhalten zu beobachten ist. Manche Hunde rügen sie dafür mit einem kurzen "Wuff".
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